„Hoffen heißt, die Möglichkeit des Guten erwarten.“
(Søren Kierkegaard)
Ins Krankenhaus kommt man meist mit gemischten Gefühlen und erlebt Hoffen und Bangen. Auf einmal steht viel Zeit zum Nachdenken zur Verfügung. Je nach Situation tauchen bisher unbekannte Fragen auf. Manchmal ist Krankheit auch eine Chance, tiefer mit sich selbst in Kontakt zu kommen, das Wichtige vom weniger Wichtigen zu unterscheiden, vielleicht auch neu und intensiver mit Gott ins Gespräch zu kommen.
Gerne begleite ich Sie als Seelsorgerin während Ihres Aufenthalts im Benedictus Krankenhaus Tutzing, ob als Patient:in oder als Angehörige:r. Im Zentrum meines Arbeitens stehen für mich Sie als Mensch mit Ihren Anliegen und Fragen, Ihren Hoffnungen und Sorgen. Ich begleite Sie aus der Haltung des christlichen Glaubens und bin dabei offen für andere Deutungen des Lebens und für andere Religionen.
Seelsorgerin
Sr. Marie-Therese Brodmann OSB
Sie erreichen mich über das Pflegepersonal, die Ärztinnen und Ärzte oder über den Krankenhaus-Empfang.
Die Krankenhaus-Kapelle im zweiten Stock ist immer offen und lädt mit ihrer schlichten Gestaltung dazu ein, bei Gott und bei sich selbst zur Ruhe zu kommen. Im hinteren Bereich links bei der Marienstatue haben Sie die Möglichkeit, für sich oder einen anderen lieben Menschen eine Kerze anzuzünden. Beim Kreuz auf der rechten Seite finden Sie eine Bibel. Hier liegt auch ein Schreibbuch, in dem Sie Ihren Dank und Ihre Bitten zum Ausdruck bringen können. Gerne nehme ich Ihre Anliegen auch mit in mein Beten auf.
Ich wünsche Ihnen einen guten Aufenthalt und baldige Genesung.